Immer wieder kommen Personen mit Macintosh Computern zu uns, bei denen das automatische Update von Mac OS X auf die neueste Version MacOS Sierra fehlgeschlagen hat. Die Palette der Fehler reicht von Macs, die nicht mehr starten, bis zu Benutzerdaten, die verschwunden sind.
Bis jetzt haben sich alle diese Fälle relativ unkompliziert reparieren lassen. Trotzdem – um sich diesen Ärger zu ersparen, sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
- Vor dem Update überprüfen, ob alle Programme mit MacOS Sierra kompatibel sind und ggf. die Programme zuerst aktualisieren oder sicherstellen, dass man nach der Systemumstellung ein Update bekommt.
- Vor dem Update das bestehende System aktualisieren und speziell die Firmware-Updates einspielen.
- Vor dem Update eine Sicherung des Systems anfertigen – dazu entweder Time Machine oder noch besser Carbon Copy Cloner verwenden.
- Wenn möglich den Mac im LAN anstecken, da dann der Download der Installationsdateien schneller geht als im WLAN.
- Ruhezustand, Energiesparen und eventuelle Zeitpläne zum automatischen Aus- und Einschalten des Macs deaktivieren.
- Antivirusprogramme – falls vorhanden – ebenfalls für die Zeit des Updates deaktivieren.
Wenn man diese sechs Punkte berücksichtigt, sollte eigentlich nichts schiefgehen – wer sich trotzdem nicht an das Update wagt, kann den Mac bei uns vorbeibringen.